Laubfanggitter auf Dachrinnen montieren!

Der Herbst ist eine schöne Jahreszeit. Das Laub hat sehr schöne bunte Farben. Etwas lässtig ist das schöne bunte Laub aber schon. Nämlich wenn das ganze Laub von den Bäumen fällt. Vom Boden kann man ja die Blätter zusammen kehren. Aber was macht man mit dem Dach oder der Dachrinne.

Wie oft war es schon so das die Dachrinne und das Ablaufrohr der Dachrinne verstopft war! Schuld ist, Schutz, Äste und herruntergefallenes Laub. Was kann man da unternehmen?

Dafür gibt es Laubfanggitter. In der Regel bestehen diese Gitter aus biegsamen und engmaschigen Gewebe aus Kunststoff oder Metall. Dieses wird einfach in die Dachrinne geklemmt. Edelstahl bietet sich an dieser Stelle besonders an, da es nicht rosten kann.
Alternativ gibt es auch Ausführungen in Kunststoff. Sie rosten zwar auch nicht, sind aber von Haltbarkeit nicht so effektiv. Bei starker Hitze können sie sich verformen und bei starkem Frost können sie leicht brechen.

Jede beliebige Dachrinne kann man mit Laubfanggittern ausstatten.  Montiert werden diese Gitter direkt an der Außenwand der Rinne, sowie an den Dachpfannen die in die Regenrinne heineinragen. Sollten keine Dachpfannen in die Regenrinne reichen, muss sie mit extra dafür passende Befestigungsklammern befestigt werden. Es gibt auch noch einfache Clipsysteme, die nur in die Dachrinne geklickt werden.

Da das Laubfanggitter gewölbt ist, können Laub und weitere Verschutzungen nicht in der Dachrinne landen –  sie fallen einfach seitwärts herunter. Manchmal kann es schon möglich sein das sich etwas Laub in dem Gitter sammelt, das kann man aber selber leicht entfernen.

 

 

 

Bald ist es wieder so weit für Schneefanggitter!

Florentine / pixelio.de

Es ist zwar erst August / September, da braucht man noch nicht an den Winter zu denken, glaubt man.
Das ist nicht ganz richtig.

Für die Montage der Schneefanggitter ist genau jetzt die richtige Zeit.

Schneefanggitter sind im allgemeinen flache Gitter, die im unteren Bereich des Daches montiert werden. Sie bestehen meistens aus Metall und sind passend zu den Dachziegeln in verschiedenen Farben erhältlich. Sie werden mit eigens dazu passenden Schneefanggitterstützen und Verbindungsklammern am Dach befestigt.

Des weiteren gibt es auch Schneefangbalken aus Rundholz. Ebenso wie beim Schneefanggitter gibt es auch hierfür spezielle Schneefangpfannen mit Haken, die zur Anbringung der Schneefangbalken dienen. Hierfür kann man aus verschieden Rundhölzer wählen, z. B. Stämme aus Fichten oder Buchenholz( eigens dafür Inpregniert).

Eine dritte Möglichkeit sind Schneefangrohre und Doppelrohe aus Metall die als Schneefang verwendet werden.

Zusätzlich zu diesen drei Varianten des Schneefangs, gibt es noch spezielle  Schneefanghaken der gesamten Fläche des Daches montiert werden. Ihre Aufgabe ist es, dem Schnee einen Widerstand zu bieten.

Welche Dachgauben gibt es?

Durch eine Dachgaube entsteht im Haus ein zusätzlicher heller und vielseitig nutzbarer Raum, der für zusätzliches Licht und Frischluft sorgt. Äußerlich verwandeln sich glatte Dächer wie z.B. ein Satteldach in eine lebendige Dachlandschaft.

 

Vorteile von Dachgauben

  • erheblicher Raumgewinn Vergrößerung des Wohnraums mit voller Stehhöhe, Schaffung
  • zusätzlicher Stellfläche Ø vermehrter Lichteinfall Ø gegenüber Dachflächenfenstern: Lüften
  • ist auch bei Regen möglich und bei starken Schneefällen bleibt die Sicht frei.

Welche Bauweisen gibt es bei den Dachgauben?

  •  Flachdachgauben
  • Trapezgaube
  • Walmgaube
  • Spitzgaube
  • und viele mehr

Noch einige Tipps

Für Wohnbaumaßnahmen benötigt man eine Baugenehmigung bei:

  • wesentlichen Veränderungen am Gebäude
  •  Nutzungsänderungen mit steigenden Anforderungen (z.B. Wärme- oder Schallschutz, Belichtung)
  • wesentlichen Änderungen an tragenden Teilen

Da eine oder mehrere dieser Voraussetzungen beim Dachausbau zutreffen, empfiehlt sich eine Bauvoranfrage, in der vorab die prinzipielle Zulässigkeit des Anbaus der Gauben geprüft wird. U.a. sind Wärme- und Brandschutz, sowie lichte Raumhöhe zu beachten.

 

Die Dachentwässerung

Um nicht im Regen zu stehen ist eine gut funktionierende Dachentwässerung eine sicher sinnvolle Einrichtung.

Das anfallende Regenwasser wird über die Dachfläche in die Dachrinne geführt und gelangt vom Rinnenablauf durch eine Regenfallleitung in die Grundleitung, welche das Wasser sicher in die Kanalisation weiterleitet.

Das Vermeiden von eindringendem Wasser in die Dachkonstruktion sowie der Schutz von Fassade und umliegendem Grundstück gilt hier als eine Notwendigkeit, um solchen Gebäudeschäden vorzubeugen.

 Montage einer Dachrinne

Die Dachrinne wird durch Einzelträger am Dach festgehalten, welche auf den Dachsparren (Dachbalken an der Unterkante des Daches) befestigt werden. Um zu gewährleisten, daß die Rinne auch ausläuft, werden die Rinnenträger mit einem Gefälle der Dachschräge entsprechend abgekantet.

Beispiele von verschiedenen Dachrinnen

Der Form von Dachrinnen ist wohl keine Grenze gesetzt. Ob halbrund oder kastenförmig in einer vorgebauten Konstruktion verborgen oder mit Verzierungen durch Sicken und Ornamenten optisch hervorgehoben.

Da die Dachentwässerung bei vor allem höheren Gebäuden einen großen Arbeitsaufwand von der Gerüststellung bis zur Montage der Dachrinne und der Falleitung bis zum Anschluß an die Grundleitung bedeutet, werden fast ausschließlich nichtrostende Materialien wie Kupfer, Titanzink, Aluminium oder Edelstahl verwendet. Der Einsatz von verzinkten Stahlrinnen hat sicherlich auch seine Berechtigung, wobei ein Schutzanstrich sinnvoll erscheint und dessen Erneuerung in gewissen Abständen die Lebensdauer einer verzinkten Stahldachrinne erheblich verlängert.

Dachrinnen: Welches System passt zum Haus?

Die Dachrinne wurde nicht erfunden, um der Klempnergilde ein gutes Zubrot zu sichern:Ohne Dachrinnen würde das Regenwasser direkt vom Dach entlang der Außenmauern auf den Boden laufen und dort versickern. Kellerwände, Fundament und letztlich das gesamte Mauerwerk würden satt durchfeuchtet, die Bausubstanz würde zerfallen. Deshalb sollten Sie die Entwässerungsrinnen nicht vernachlässigen.

 

Wie viel Rinne braucht das Dach?
Wie viel Dachrinne das Haus braucht, ergibt sich aus der Grundrissfläche eines Hauses geteilt durch die Anzahl der Fallrohre. Danach wird die Rinnengröße nach Nenn- oder Richtgröße ausgesucht – soweit die Theorie.

In der Praxis ermittelt der Fachbetrieb wie Bauklempner die richtige Dimensionierung. Seit Juli 2001 müssen Dachrinnen bei Neuinstallationen nach einer hydraulischen Berechnung ausgelegt werden. Neben Niederschlagsfläche und sogenanntem Abflussbeiwert kommen Faktoren wie Rinnenlänge, Rinnenwinkel, Laubfangkörbe und Verziehungen des Fallrohres hinzu, die zur Reduzierung des Abflussvermögens führen können.

Dachrinnen sollten immer mit Gefälle verlegt werden. Normalerweise erhalten sie mindestens 1 bis 3 mm pro Meter oder 0,5 % bis 2 % Gefälle. Durch den Einbau von Dehnungsausgleichsstellen sind Wasserrückstände nicht immer vermeidbar und gelten, sollten sie denn auftreten, nicht als Mangel. Auch leichte Verschmutzungen können in der Rinne bleiben. Auch das ist kein Mangel.

Wir informieren Sie gerne.

Aufgabenbereich unserer Firma

Wir erledigen alle anfallenden Arbeiten im Sanitär Bereich. Dazu gehören Wasser- und Abwasserleitungen verlegen, Bad – Umbauten, sämtliche Installationen, und vieles mehr.

Ein weiterer Bereich unserer Firma ist die Bauspenglerei. Hierfür arbeiten wir mit verschiedenen Materialien, das sind Kupfer, Titan Zink, Edelstahl und beschichtete Bleche. Kaminverkleidungen, Kamineinfassung, Blechdach und Dachrinnen montieren, sind nur einige unserer Arbeiten in der Spenglerei. Wir befreien alte Dächer von Eternitplatten und versehen sie mit Trapezblechen.