PRONTO Einsteckablauf für Terrasse, Garten und Keller

Ob für die Gartendusche, das Regenwasser auf der Terrasse oder das Abwasser im Keller – im Garten und Haus gibt es einige Bereiche, wo eine Ablaufstelle mit Gully sinnvoll und sehr praktisch ist. Eine schnell zu installierende Lösung ist der Einsteckablauf PRONTO von Dallmer – eine Innovation für Sanitär, Bautechnik und Gartenbau.

Der fachgerechte Einbau von Ablaufstellen ist meist eine Sache für den Sanitärhandwerker. Es gibt aber auch Bodenkonstruktionen, die direkt unter dem Bodenbelag nicht aufwendig abgedichtet werden müssen, weil zeitweilige Nässe von oben unproblematisch ist. Das kann z. B. im Keller und Garten der Fall sein. Für diese Fälle bietet Dallmer eine einfache, schnelle und kostengünstige Lösung: PRONTO ist ein Bodenablauf – mit Geruch- und Reinigungsverschluss – der einfach in ein Abwasserrohr DN 100 bzw. DN 125 gesteckt wird und fertig ist der neue Gully. Abwasser wird abgeleitet, Kanalgase werden zurückgehalten. Die Ablaufleistung beträgt 0,8 l/s.

PRONTO ist ausgestattet mit kräftigen, angeformten Gummilippen und bis 75 mm höhenverstellbar. Wenn das Abflussrohr einmal nicht exakt senkrecht eingebaut ist, kann der Ablauf auch angewinkelt eingesteckt werden. Der Geruchverschluss ist komplett herausnehmbar, dadurch ergibt sich eine Reinigungsöffnung von 83 mm Durchmesser. Für besondere Fälle kann der Sifoneinsatz durch eine Pendelklappe als Geruchsperre ersetzt werden. Das ist z. B. zu empfehlen, wenn der Sifon bei sehr seltener Nutzung des Ablaufs durch Verdunstung des Sperrwassers auszutrocknen droht.

Mit Rost und Rahmen aus Edelstahl ist bei Pronto auch für eine ansprechende Optik gesorgt. Als preiswertere Alternative steht Pronto K mit Kunststoffrahmen und Edelstahl-Rost oder Rost aus Aluminium zur Verfügung. Für individuelle Gestaltungsideen können auch die Dallmer Designroste eingesetzt werden.

Dachrinnen: Welches System passt zum Haus?

Die Dachrinne wurde nicht erfunden, um der Klempnergilde ein gutes Zubrot zu sichern:Ohne Dachrinnen würde das Regenwasser direkt vom Dach entlang der Außenmauern auf den Boden laufen und dort versickern. Kellerwände, Fundament und letztlich das gesamte Mauerwerk würden satt durchfeuchtet, die Bausubstanz würde zerfallen. Deshalb sollten Sie die Entwässerungsrinnen nicht vernachlässigen.

 

Wie viel Rinne braucht das Dach?
Wie viel Dachrinne das Haus braucht, ergibt sich aus der Grundrissfläche eines Hauses geteilt durch die Anzahl der Fallrohre. Danach wird die Rinnengröße nach Nenn- oder Richtgröße ausgesucht – soweit die Theorie.

In der Praxis ermittelt der Fachbetrieb wie Bauklempner die richtige Dimensionierung. Seit Juli 2001 müssen Dachrinnen bei Neuinstallationen nach einer hydraulischen Berechnung ausgelegt werden. Neben Niederschlagsfläche und sogenanntem Abflussbeiwert kommen Faktoren wie Rinnenlänge, Rinnenwinkel, Laubfangkörbe und Verziehungen des Fallrohres hinzu, die zur Reduzierung des Abflussvermögens führen können.

Dachrinnen sollten immer mit Gefälle verlegt werden. Normalerweise erhalten sie mindestens 1 bis 3 mm pro Meter oder 0,5 % bis 2 % Gefälle. Durch den Einbau von Dehnungsausgleichsstellen sind Wasserrückstände nicht immer vermeidbar und gelten, sollten sie denn auftreten, nicht als Mangel. Auch leichte Verschmutzungen können in der Rinne bleiben. Auch das ist kein Mangel.

Wir informieren Sie gerne.

Entspannte Momente

Planungs- und Ausführungshinweise für eine sichere und Komfortable Beleuchtung im Bad.

Waschtisch, Wanne, WC – und fertig ist das Bad?

Diese simple Lösung greift zu kurz. Von einem modernen Badezimmer wird mehr erwartet als von der ,Nasszelle“ vergangener Zeiten. Heutzutage bietet ein Bad mit großen Spiegeln und leicht zu erreichenden Armaturen perfekte Bedingungen für die Körper- und Schönheitspflege und vermittelt einen hygienischen, sauberen Eindruck.

Das Bad ist aber auch ein Ort, an den man sich gerne zurückzieht und Entspannung sucht. Atmosphäre ist gefragt. Dazu gehören ein wohnliches Interieur, formschöne Waschtische und -becken oder eine Badewanne, die auch zu Hause ein wenig Wellness ermöglicht. Auf schickes Design wird zunehmend Wert gelegt, denn nicht zuletzt hat das Badezimmer eine repräsentative Funktion: Hier sollen sich auch Gäste wohlfühlen.

Das Licht im Bad muss den gewachsenen Ansprüchen gerecht werden. Die Beleuchtung trägt entscheidend dazu bei, dass ein Bad nicht nur funktionell, sondern auch wohnlich ist. Gleichzeitig sorgt sie für Sicherheit, indem sie rutschige Wasserflächen oder Stolperfallen, wie etwa umgeschlagene Badteppiche, sichtbar macht.

Bei der Planung des Badezimmers sollte die Beleuchtung möglichst früh einbezogen werden. So können etwa Deckenauslässe für Ein- und Anbauleuchten rechtzeitig berücksichtigt und auf die Standorte von Dusche, Wanne oder WC abgestimmt werden.

Der Schlüssel zu einem gelungenen Lichtkonzept liegt in der ausgewogenen Mischung von direkter und indirekter Beleuchtung.