Dieser Artikel erscheint unter der Serie “ Wir planen ein behindertengerechtes Bad“
Diese Serie besteht aus folgenden Themen:
Blogbeitrag 01:
Genug Platz im behindertengerechten Badezimmer
Blogbeitrag 02: Was baut man ein? Badewanne oder Duschwanne?
Blogbeitrag 03: Die Waschbecken Anlage im Barrierefreiem Bad
Blogbeitrag 04: Die WC Anlage, was ist wichtig?
Blogbeitrag 05: Ausstattungsgegenstände im neuen Bad
Ob Dusche oder Badewanne, das ist die Frage. Beides hat seine Vorzüge. Duschen geht einfach und schnell und die Badewanne ist ideal für Entspannung und therapeutische Zwecke. Das ist schwer zu entscheiden. Es kommt auch auf die Platzanforderung an. Es ist darauf zu achten das die Armaturen an Badewanne und Dusche leicht zu bedienen sind. Der Einhebelmischer sollte in beiden Fällen gut erreichbar sein. Bei Badarf kann ein eingebautes Thermostat helfen, um Verbrühungen zu vermeiden und Wasser zu sparen. Bei den Bodenbelägen sollte rutschsicher sein.
Was muss beim Einbau einer Dusche beachtet werden?
Die Dusche in einem behindertengerechten/ seniorengerechten Bad sollte Bodengleich sein. Bei älteren Menschen stellt die normale Duschwanne mit einer Erhöhung eine Stolperfalle dar. Für Rollstuhlfahrer ist diese unerreichbar. Also Bodengleich. Man braucht ein Maß bei seniorengerechten Duschen von 120 x 120 cm, und bei behindertengerechten, also für Rollstuhlfahrer, von 150 x 150 cm Abmessungen.
Sehr wichtig ist in einer behindertengerechten Dusche auch ein dazu passender Duschsitz. Fachgerecht auf die Körpermasse der Personen angebracht. Auch Griffe und Haltevorrichtungen müssen montiert werden, dabei auf Links- oder Rechtshändigkeit achten.
Was muss beim Einbau einer Badewanne beachtet werden?
Bei einer Badewanne ist der selbständige Einstieg es schwieriger. Dabei kann ein Wannenlift helfen. Der Lift hebt und senkt sich in die gewünschte Höhe und hebt die Person eingenständig in die Wanne. In der Wanne sollte bei Bedarf ein Wannensitz vorhanden sein. Natürlich darf man auch hier nicht die Montage der Haltegriffe vergessen. Die Armatur sollte gut erreichbar sein und leicht funktionieren.
Beides hat seine Vorteile und Nachteile. Man sollte gut abwägen was einem selber wichtig ist, um dann die richtige Entscheidung zu treffen.
Dieser Artikel erscheint unter der Serie “ Wir planen ein behindertengerechtes Bad“
Diese Serie besteht aus folgenden Themen:
Blogbeitrag 01: Genug Platz im behindertengerechten Badezimmer
Blogbeitrag 02: Was baut man ein? Badewanne oder Duschwanne?
Blogbeitrag 03: Die Waschbecken Anlage im Barrierefreiem Bad
Blogbeitrag 04: Die WC Anlage, was ist wichtig?
Blogbeitrag 05: Ausstattungsgegenstände im neuen Bad